Die Infrarot-Thermografie kann in der Rheumatologie und bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems als nichtinvasives bildgebendes Verfahren von Nutzen sein. Die Temperaturmessung auf der Grundlage der Detektion von Infrarotstrahlung kann zur Unterstützung der Diagnose, aber auch als Ergebnisparameter zur Überprüfung therapeutischer Maßnahmen eingesetzt werden.
Die Infrarot-Thermografie ist bei Arthritis des Knies, des Knöchels und des Handgelenks, beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom, beim Thoracic-Outlet-Syndrom und bei Epicondylitis sowohl als diagnostische Methode als auch als Ergebnisparameter voll akzeptiert. Dieses bildgebende Verfahren kann auch bei der Diagnose von Patienten mit Radikulopathie, peripheren Nervenkompressionssyndromen, Fingergelenkserkrankungen, Muskelverletzungen, Fibromyalgie und dem Paget-Syndrom helfen. Die Thermografie eignet sich nicht für die Diagnose von Schultererkrankungen und medialer Epicondylitis oder zur Überwachung von Fibromyalgie. Für gültige und zuverlässige Ergebnisse
muss die Thermografie in einer standardisierten Weise durchgeführt werden.
Die Infrarot (IR)-Thermographie kann als nicht invasives, bildgebendes Verfahren in der Rheumatologie und bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems eingesetzt werden. Temperaturmessungen auf der Grundlage von Infrarotstrahlung können als Technik zur Unterstützung der Diagnose oder als Ergebnismessung zur Bewertung der Behandlungseffekte eingesetzt werden. Die IR-Bildgebung ist als diagnostisches Verfahren und als Ergebnismessung bei Patienten mit
schweren Erkrankungen voll akzeptiert von Arthritis in Knie-, Hand- oder Fußgelenken, komplexem regionalen Schmerzsyndrom, Thoracic-Outlet-Syndrom und Epicondylitis. Die Technik kann auch zur Unterstützung der Diagnose bei Patienten mit Radikulopathie, Einklemmungssyndrom der peripheren Nerven, Arthritis der kleinen Fingergelenke, Muskelverletzungen, Fibromyalgie und Morbus Paget nützlich sein. Die IR-Bildgebung ist von geringem bis gar keinem Wert für die Diagnose von Schultererkrankungen oder medialer Epicondylitis und sollte nicht zur Überwachung bei Fibromyalgie-Patienten eingesetzt werden. Die IR-Bildgebung muss jedoch auf standardisierte Weise durchgeführt werden, um gültige und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.